Was wäre nun, wenn du dir einmal Zeit für die vielen kleinen Dinge in deinem Alltag nimmst, die dir eine Freude bereiten. Diese Dinge, die schon immer da sind, die du aber vielleicht als selbstverständlich betrachtet hast oder einfach als viel zu unbedeutend. Ist das wirklich der Fall?
Gib den vielen schönen Momenten und kleinen Dingen eine Chance, damit sie ihre ganze Schönheit entfalten dürfen. Damit sie dich im Herzen berühren können. Sie führen dich zu dir selbst. Darum ist es vielen Menschen oftmals auch unbequem, sich mit kleinen, scheinbar durchschnittlichen Dingen abzugeben. Das Gefühl der Großartigkeit fehlt.
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Natürlich liegt wie immer die „Schönheit im Auge des Betrachters“
Der Ausspruch „Schönheit liegt im Auge des Betrachters“ will eigentlich deutlich machen, dass Schönheit nicht zu diskutieren ist, weil jeder einen anderen Geschmack hat. Die Frage ist jetzt: Ist Schönheit wirklich subjektiv? Was macht das „Auge des Betrachters“ aus? Mir scheint, dass hier ein Teufelskreis am Werk ist. Jedem von uns wird von Kindesbeinen an beigebracht, dass Schönheit eine relative Sache ist. Ist es also die Erziehung, die uns die Schönheit in die Augen legt? „Das ist jetzt aber ein schöner Schmarrn“, werden manche Leser über diese Frage nachdenken – und schon wieder wird deutlich, wie individuell über den Begriff Schönheit gesprochen und gedacht wird. Die Antwort auf die Frage, was denn nun schön ist, wird also unendlich und vielfach sein.
Es ist diese Liebe zum Detail, die mich so begeistert! Es sind die Kleinigkeiten, die am Ende den ganz großen Unterschied machen. Ich für meinen Teil erfreue mich jedes Mal, wenn ich die Flinte in die Hand nehme und damit schieße. Ich stehe halt auf Dinge, die mit Hand & Herz gefertigt sind. Es sind manchmal die kleinen Dinge des Lebens, die Freude machen
Text: Thorsten Heine
Fotos: Thorsten Heine/Instagram