Höher, schneller, weiter
Es gibt nicht viele Veranstaltungen in Deutschland, die einen Schützen auf internationale Wettkampfe vorbereiten. Der XXL-Cup ist jedoch einer der wenigen Events, der das Niveau einer Europameisterschaft oder sogar einer Weltmeisterschaft hat. Wir waren vor Ort und haben uns der Aufgabe gestellt.
Bei Kaiserwetter trafen sich am 11. Juni 2017 auf der Wurfscheiben-Schießanlage des BWC Erlangen in Drügendorf 31 Skeet-Schützen aus insgesamt zwölf Vereinen, um das alljährliche Rottweil-Skeet-Turnier über 100 Wurfscheiben auszutragen.
Am 25. Juni 2017 war es wieder so weit. Auf der Wurfscheiben-Schießanlage des BWC Erlangen in Drügendorf trafen sich 36 Trap-Schützen zum Rottweil-Cup über 100 Wurfscheiben. Das Turnier war schon seit Wochen bis zum letzten Starterplatz ausgebucht und das Teilnehmerfeld mit bayerischen Meistern und mehreren deutschen Meistern aus der Trap-Szene hochkarätig besetzt. Beste Voraussetzungen also für ein spannendes und sportlich interessantes Wurfscheibenturnier.
Sonne und Spaß in Coesfeld
Es gibt immer was zu meckern, gerade über das Wetter. Entweder ist es zu warm, zu trocken oder zu nass. Am 30. Mai gab es ausnahmsweise mal nichts zu meckern. Bei strahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen gingen in Coesfeld-Flamschen 65 Schützinnen und Schützen an den Start.
Ein theoretischer Versuch
Die Einheiten für das Vorhaltemaß auf den Schießständen sind unterschiedlich. „Halte mal zwei Kisten Bier davor!“ Im Grunde weiß jeder, was gemeint ist. Sogar die Weintrinker können sich ein Bild davon machen. Ein weiteres Problem ist, dass wir uns in 30 Meter Entfernung schwer mit der Einschätzung von Abständen tun. Sollen drei Schützen auf 30 Meter die Länge einer Öffnung in einem Tontaubenstand schätzen, kommen sehr unterschiedliche Ergebnisse dabei heraus. Wir wollen mal das Schätzen, die Bierkisten und sonstige Hilfseinheiten weglassen und uns an das Zahlenwerk machen.
Teil 2: Die Organisation
„CPSA zu sein“ ist für viele zuerst eine Geisteshaltung, eine sehr bestimmte Einstellung zum Flintenschießen und zum Umgang miteinander. Die Clay Pigeon Shooting Association (CPSA) ist aber auch eine Organisation, eine Interessenvertretung und ein Ausbildungssystem. Auf jeden Fall verkörpern die Initialen CPSA mehr als nur eine Schießmethode. Was sind die harten Faktoren des nationalen Dachverbandes des Wurfscheibensports in England?
Märchen und Gerüchte
George Digweed soll mal gesagt haben, dass er bei kaltem Wetter seine Patronen in der Hosentasche trägt. Dass soll dafür sorgen, dass die Patronen wärmer werden und somit auch schneller die Schrote unterwegs sein sollen. Hört sich erstmal logisch an. Warmes Pulver brennt sicherlich schneller ab als kaltes Pulver. Aber stimmt das wirklich?
Datum: Sonnabend, 5. August 2017
Beginn:
9 Uhr, Anmeldung bis 8.54 Uhr/
Siegerehrung gegen 16 Uhr
Ort:
Wurfscheibenschießstand des SC Diana - Hoppegarten
Startgeld: 55 € (Startgeld ist Reuegeld)
Meldung:
Sportleiter Rene Eidekorn, Tel. 0 33 41/30 98 27
oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Überweisung des Startgeldes auf das Konto des SWTSC e.V., IBAN: DE 15170540403801019348, BIC: WELADED1MOL
Disziplin:
Bedingungen:
Geschossen wird nach der gültigen Sportordnung des DSB und der Satzung des DJV. Zugelassen sind Flinten bis Kal. 12/24 g bis
2,5 mm (Skeet Streu ist erlaubt sowie der Wechsel der Flinten zwischen den Disziplinen). Für ausreichend Versicherung ist jeder Teilnehmer selbst verantwortlich. Zulassung: 36 Schützen.
Preise:
Die ersten drei Schützen erhalten einen Pokal, die ersten sechs Schützen erhalten Sachpreise.
Alle Teilnehmer erhalten einen Preis.
Meldeschluss: 28. Juli 2017
50 junge Nachwuchstalente starteten am vergangenen Samstag, 25.03.2017, auf der 7. NWAW-Junioren Trophy in Wilhelmshaven.
Zum Trainer-B-Leistungssportlehrgang Flinte des DSB haben sich vier Teilnehmer aus drei Bundesländern angemeldet
Im ersten Lehrgangsteil vom 20. bis 25. November 2016 im Schießsportzentrum und Olympiastützpunkt Suhl wurde das erste Modul der disziplinspezifischen Ausbildung unter Anleitung der beiden Bundestrainer Flinte, Axel Krämer und Uwe Möller, durchgeführt. Hierbei erlangten die Teilnehmer umfangreiches Wissen in Bezug auf Trainingsplanung, Trainingsgestaltung sowie Vertiefung der DSB-Technikmodelle unter Mitwirkung der Kaderschützen. Ein weiterer Baustein der Ausbildung war die biomechanische Leistungsdiagnostik unter Anleitung von Eberhard Nixdorf aus dem Olympiastützpunkt Frankfurt/Main. Der Abschluss dieser fünftägigen Spezialisierung/Weiterbildung wurde mit einer Prüfung am Freitag beendet. Alle Teilnehmer bestanden diesen Teil und wurden zum zweiten Modul vom 19. bis 25. Februar 2017 in Frankfurt/Main eingeladen.
Hier wurden die angehenden B-Trainer in Sportbiologie, Sportpsychologie und weiteren Trainingsmethoden unterrichtet und weitergebildet. Auch dieser Ausbildungsteil endete mit einer schriftlichen und mündlichen Prüfung. Auch hier bestanden alle Teilnehmer die Prüfung. Wir wünschen den neuen DSB-B-Trainern für ihre sportliche Zukunft alles Gute. Wir möchten uns an dieser Stelle auch nochmals bei den beiden Bundestrainern Axel Krämer und Uwe Möller für ihre gute und überaus praxisnahe Ausbildung bedanken.
Text und Foto: Thomas Möller